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Seminarblock 2

Diese Seminare finden am Samstag, 10. Mai 2025 zeitgleich von 14:30 – ca. 15:45 Uhr statt.

Für Seminardetails bitte das orange Dreieck anklicken!

Psychotherapie lebt von der Beziehung und doch stellt sich immer die Frage: Was ist zu nah, was ist zu entfernt? Gemeinsam wollen wir uns Antworten nähern und unsere Sicht auf die Jugendlichen liebevoll schärfen.

Oliver Linder ist Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Berater nach dem „Konzept integrativer Methodik“ sowie Ausbildungsassistent für Kinder- und Jugendpsychatrie und -psychotherapie an einer Klinik in Niedersachsen. Er lebt in Braunschweig.

Workshop (Schwerpunkt: Interaktion)

Oliver Linder

Eine bio-psychosoziale und spirituelle Begleitung von Patienten ist in unserem komplexen Lebensumfeld ohne eine „Stärken – Schwächen Analyse“ von biologischen Grundfunktionen untrennbar. Dazu gehören auch das Immunsystem, (epi-)genetische Regelwerke, umweltmedizinische Aspekte, Vitalstoffanalysen, mikrobiologische und hormonell- nervale Funktionen u.a.. Genauso aber auch psycho-soziale Ressourcen und Belastungen wie Potentiale / Lasten in spiritueller Hinsicht. Neben dem medizinisch- therapeutischen Handwerkszeug eröffnen sich für uns als Christen Räume und Potentiale durch das Gebet für und mit Patienten.
Nach einer thematischen Einführung können wir über unsere Erfahrungen einer solchen integrativen Medizin ins Gespräch kommen.

Reinhard Köller ist als Arzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren in eigener Praxis in Hamburg niedergelassen.

Seminar (Schwerpunkt: Vortrag)

KöllerReinhard1

In den letzten 3 Jahrzehnten haben sich die medizinischen / technischen Möglichkeiten für Frauen / Paare mit unerfülltem Kinderwunsch nahezu explosionsartig erweitert. Unter Aufwand moderner, meist kostspieliger Verfahren können so doch nicht wenige auf diesen neuen Wegen Nachwuchs bekommen. In diesem Kontext entstehen allerdings auch einige ethische Grundsatzfragen zur Verantwortbarkeit dieser möglichen Eingriffe. Im Seminar wollen wir uns gemeinsam auf den Weg machen, mögliche Antworten dazu zu finden.

Dr. med. Detlev Katzwinkel ist Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Chefarzt-Berater und Projekt-Koordinator im GFO Klinikverbund (Gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH). Er wohnt in Langenfeld.

Seminar (Schwerpunkt: Vortrag)

Katzwinkel

Wie können bei prekärem Personalmangel Gesundheitsfachkräfte gesund und zufrieden im Beruf und ihre Beschäftigungsfähigkeit erhalten bleiben? Wie kann eine nachhaltige, vernetzte und partizipative Sorge-Kultur durch Personal-, Organisations- und Kulturentwicklung in (diakonischen) Einrichtungen implementiert werden? Das Seminar gibt erste Impulse zur präventiven, rehabilitativen, stabilisierenden Care-Entwicklung, die durch Steigerung der Resilienz und Gesundheitskompetenz Berufsflucht von Gesundheitsfachkräften entgegenwirkt.

Dr. theol. Astrid Giebel ist Diakoniewissenschaftlerin, Pastorin, Krankenschwester, Theologin im Vorstandsbüro der Diakonie Deutschland, Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung, Berlin.

Seminar (Schwerpunkt: Vortrag)

DEU, Deutschland, Berlin, 17.11.2014: Astrid Giebel, Theologische Referentin im Vorstandsbüro der Diakonie Deutschland.
(Hermann Bredehorst / Diakonie Katastrophenhilfe)

Seelsorge ist ein elementarer Bestandteil der Therapie. Vielleicht nicht immer bewusst, dennoch sorgen wir uns als Therapeuten um die Seele unserer Patienten. Das kann in den unterschiedlichen Therapien auf verschiedene Arten passieren: indem wir zuhören, Fortschritte anstreben und Lebensqualität verbessern wollen. In dem Workshop wollen wir uns Möglichkeiten anschauen, wie wir in unseren Berufen ein Segen sein können und uns gegenseitig ermutigen.

Verena Peiß ist Klinische Linguistin und Sprachtherapeutin im Medical Park, einer neurologischen Reha bei Rosenheim. Sie ist Mitglied im Vorstand Christen im Gesundheitswesen (CiG). Claudia Elwert ist ambulant tätige Physiotherapeutin in Ettlingen. Für die Ergotherapie NN.

Workshop (Schwerpunkt: Interaktion)

Verena Peiß
ElwertClaudia2020

Dieses Seminar vertieft die Inhalte des Vortrag. Es soll konkret veranschaulichen, wie wir in der Braunschweiger Friedenskirche praktisch den Heilungsauftrag umsetzen und welche Erfahrungen wir dabei machen. Das Seminar will Impulse für die eigene Gemeindepraxis geben und mögliche Schritte zur Umsetzung aufzeigen.

Pastor Dr. Michael Bendorf ist Pastor der Braunschweiger Friedenskirche. Weiteres siehe Plenum 3.

Seminar (Schwerpunkt: Vortrag)

Dr. Michael Bendorf - Kopie

In dem Seminar wird der MHFA Ersthelfer-Kurs (Mental-Health-First-Aid) vorgestellt: Mit dem 12-stündigen Kurs werden medizinische Laien in die Lage versetzt, bei psychischen Erkrankungen im Bekannten-, Freundes- oder Kollegenkreis zu helfen. Diese Qualitfikation ist hilfreich, um psychisch belastete Kollegen anzusprechen oder um Patienten Hilfen zu vermitteln, auch wenn man nicht in der Psychiatrie oder Psychosmatik arbeitet.
Der MHFA Ersthelfer verbessert das Wissen über psychische Gesundheit, schult die Erkennung von psychischen Problemen, vermindert Stigmatisierung, steigert die eigenen Helferkompetenzen und psychische Gesundheit.

Dr. med. Oliver Dodt ist Psychiater, Psychotherapeut und zertifizierter Instruktor für MHFA Ersthelfer‑Kurse im Würdezentrum sowie im Vorstand des Arbeitskreises Christlicher Mediziner (ACM). Er lebt in Frankfurt.

Seminar (Schwerpunkt: Vortrag)

Ganz besonders in helfenden Berufen brauchen wir einen gesunden Selbstwert und einen Zugang zur Quelle des Lebens. Dieses Seminar stellt eine Einladung dar, das kontemplative Gebet als eine Methode kennenzulernen, die hilft, verinnerlichte Stimmen bewusster wahrzunehmen und sie durch biblische Wahrheiten auszutauschen. Es wird eine Zeit der Selbsterfahrung geben, in der wir Gottes Wahrheiten über unsere Identität tiefer „einsickern“ lassen können.

Lena Moellmann ist Psychologin an der DGD Klinik Hohe Mark in Oberursel.

Workshop (Schwerpunkt: Interaktion)

Lena Moellmann

Gemeinschaftshäuser bieten ein Zuhause für Familien, Singles und für einzelne Menschen mit Beeinträchtigungen. Sie können gleichzeitig ein Ort der Begegnung sein: etwa für Gäste, Besuchende von öffentlichen Anlässen und für Menschen, die via Tafel Lebensmittel beziehen. Wo stehen die Diakonischen Hausgemeinschaften Riehen mit ihren sechs Häusern 13 Jahre nach dem Gewinn des Christlichen Gesundheitspreises? Rund 85 Personen sind zusammen unterwegs, Menschen jeden Alters und verschiedener Herkunft sowie unterschiedlicher psychischer und körperlicher Verfassung. Welches sind die Chancen und Grenzen der Verbindung von Professionalität und Freiwilligenarbeit? Wie können einzelne Christen, christliche Werke und Gemeinden neue Hausgemeinschaften und unterschiedliche Gemeinschaftsformen entwickeln? Zeit für Erfahrungsaustausch.
www.moosrain.net www.offenetuer.ch

Irene Widmer-Huber ist Gemeindediakonin und Traumcoach und leitet die Diakonischen Hausgemeinschaften Riehen bei Basel. Sie hat ein Buch über Einsamkeit geschrieben und leitet ein Projekt zur Bekämpfung von Einsamkeit.  Pfr. Thomas Widmer-Huber ist Seelsorger der Sonnenhalde Riehen, leitet zusammen mit seiner Frau und Freunden das Gemeinschaftshaus Moosrain und  hat ein Buch über Gemeinschaft verfasst.  Das Ehepaar lebt seit über 30 Jahren gemeinschaftlich,  leitet den Schweizer Zweig der Fachstelle Gemeinschaft und fördert die Entwicklung von unterschiedlichen Gemeinschaftsformen.

Seminar (Schwerpunkt: Vortrag)

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Menschen mit schweren Erkrankungen äußern oft, dass sie so nicht mehr leben möchten.
Was hilft beim Umgang mit diesen Anfragen und Nöten der Patienten, wie kann man helfen und Nöte lindern und die Patienten ernst nehmen? Hinweise und Handlungshilfen für die Praxis werden erarbeitet und vermittelt.

Dr. Ingmar Hornke ist Arzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin sowie Palliativmediziner. Er ist im Vorstand Stiftung Wegelichter und Geschäftsführer des PalliativTeam Frankfurt gGmbH und Würdezentrum gUG (hb). Er lebt in Frankfurt am Main.

Seminar (Schwerpunkt: Vortrag)

Complex Trauma needs specified help and answers. Israel has a lot of experience to share and the tradtion has also many resources to help traumatized people. We will hear how the society copes after the attack on 10/7/2023.

Lena Levin ist Trauma-Therapeutin sowie M.A. Pastoral Care in Machseh, Jerusalem, wo sie eine Beratungsstelle / Crisis-Center leitet. Weiteres siehe Abendprogramm 1.

Workshop (Schwerpunkt: Interaktion)

Lena Levin - Kopie

Tanz und Bewegung im Gebet als Ausdruck des Glaubens, in der Begegnung mit Gott und miteinander.
Gott ist ein persönlicher Gott, der uns begegnen möchte und dem wir begegnen möchten. Mit Tänzen, Gesten und in einfachen Körpermeditationen zu Anbetungsliedern können wir unseren Glauben ausdrücken – bewegte Begegnung. Wir lernen „Harmonics“ kennen, eine christliche Bewegungslehre, und erleben in Gemeinschaft einen Glauben, der vom Kopf ins Herz und in die Glieder rutscht. Wohltuend ganzheitlich.

Erika Schiffner ist Ergotherapeutin, Psychomotorikerin, Systematische Beraterin DGSF und arbeitet in einer Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Schwarzenbek. Sie ist Mitglied im Leitungskreis Christen im Gesundheitswesen (CiG).

Workshop (Schwerpunkt: Interaktion)

SchiffnerErika

Das Kloster Volkenroda, gegründet 1132, ist die zweitälteste „Tochter“ des ersten auf deutschem Territorium errichteten Zisterzienserklosters Altenkamp am Niederrhein. Zerstört und aufgegeben im Zusammenhang mit dem Bauernkrieg, wurde die verbliebene Chorkirche bis in die Mitte der 1960 er Jahre als Gemeindekirche genutzt. Die Restkirche verfiel zusehends.
In der 1 ½ stündigen Führung informieren wir über die Frömmigkeit der Zisterzienser, auf die in der wieder hergerichteten Chorkirche typische Symbole hinweisen. Sie erhalten Informationen über den berührenden Wiederaufbau nach der Wende und über die Jesus-Bruderschaft, die als Kommunität die geistlichen Inhalte des Gästebetriebes gestaltet.
Ein weiterer Höhepunkt ist die Besichtigung des Christus-Pavillons, der ursprünglich zur Weltausstellung 2000 in Hannover errichtet wurde.

Meine Name ist Horst von der Hardt. Ich war Professor für Kinder- und Jugendmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover und war Direktor der Kinderklinik 1 im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin. Die letzten 5 Berufsjahre war ich hauptamtlich Rektor bzw. Präsident der MHH. Vor 12 Jahren haben sich meine Frau und ich der Jesus-Bruderschaft als aktive Mitglieder im Verein angeschlossen und sind nach Volkenroda gezogen. Der christliche Glaube in der Nachfolge Jesu hat mich seit meinem Studium geprägt.

Angebot des Klosters

Horst von der Hardt